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Vorbemerung und Voraussetzungen

Ein großer Vorteil der neuen Installationstechnologie von Vista ist das einfache Bearbeiten der auf dem Installations-DVD vorhandenen Images.
Voraussetzung für das Bearbeiten des Installationsimage ist das Tool "ImageX" , welches Bestandteil des WAIK (Windows Automated Installation Kit) ist.

So können wir uns sehr einfach eine eigene Notfall-CD erstellen, welche die Wiederherstellungstools von Vista enthält.
 


WinPE Umgebung erstellen

Als erstes erstellen wir uns ein lokales Windows PE Buildverzeichnis unter D:winpe_x86.
Dazu starten wir die "Windows PE Tools-Eingabeaufforderung" und geben folgenden Befehl ein:

copype.cmd x86 d:winpe_x86

Anstelle von copypr.cmd x86 ist je nach verwendeter Prozessorarchitektur auch amd64 oder ia64 möglich.
Der Befehl erzeugt unterhalb von d:winpe_x86 die folgende Ordnerstruktur.


Als nächstes kopieren wir einige Dateien in unser Buildverzeichnis. Als erstes das Imageingtool "ImageX".

copy “c:ProgrammeWindows AIKToolsx86imagex.exe” D:winpe_x86iso


Danach kopieren wir noch ein paar XML Binär-Datein, die für die Ausführung der Wiederherstellungskonsole notwendig sind, und das Servicing-Verzeichnis aus dem WAIK.

xcopy “c:ProgrammeWindows AIKToolsx86Servicing” d:winpe_x86isoServicing /s
copy %windir%system32msxml6*.dll d:winpe_x86isoServicing


Der nächste Schritt ist optional, sollte aber so druchgeführt werden. Während dem Erstellen des neuen Images sind einige Dateien möglicherweise gesperrt, andere Dateien werden schlicht und einfach nicht benötigt und würde nur unnötigen Platz verbrauchen.
Deshalb können mit Hilfe der Wimscript.ini Scriptdatei beliebige Daten von der Imageerstellung ausgeschlossen werden.. Die Scriptdatei muss, damit sie automatisch gefunden wird, im selben Verzeichnis wie die "Imagex.exe" liegen. Also unter d:winpe_x86iso

[ExclusionList]
Ntfs.log
Hiberfil.sys
Pagefile.sys
"System Volume Information"
RECYCLER
WindowsCSC

[CompressionExclusionList]
*.mp3
*.zip
*.cab
WINDOWSinf*.pnf

 


Als nächstes mounten wir uns das Boot-Image zur Bearbeitung nach "d:winpe_x86mount".

imagex.exe /mountrw /boot d:winpe_x86isosourcesboot.wim 1 d:winpe_x86mount

installieren wir einige Packete nach, die per Default nicht im WinPE Image enthalten sind, aber für die Ausführung der Wiederherstellungstools notwendig sind.

peimg /install=WinPE-HTA-Package d:winpe_x86mountWindows
peimg /install=WinPE-Scripting-Package d:winpe_x86mountWindows
peimg /install=WinPE-WMI-Package d:winpe_x86mountWindows

Da das "WinPE-SRT-Package" im Moment wegen einiger Probleme von Microsoft nicht mehr zur Verfügung gestellt wird, müssen wir es von Hand einbinden.
Dazu das Package zuerst von HIER herunterladen. Dann aus dem heruntergeladenen Archiv den Inhalt von "winpeSRTWindowsSystem32" nach "d:winpe_x86mountWindowssystem32" kopieren.
Den Ordner "winpeSRTWindowsrecovery" aus dem Archiv kopieren wir nach "d:winpe_x86mountWindows" Zum Schluß noch die "Winpeshl.ini" nach "d:winpe_x86mountWindowssystem32".
Die im Paket enthaltene "Winpeshl.ini" ist so konfiguriert, das nach dem Start von Windows PE die Wiederherstellungsumgebung automatisch geladen wird.


Wer möchte, kann nun noch zusätzliche Treiber einbinden.
Wichtig ist, dass sich zwischen /inf: und der Treiberquelle kein Leerzeichen befindet.

peimg.exe /inf:C:treibervmwarevmxnet.inf d:winpe_x86mountWindows


Nun übernehmen wir die Änderungen in das ursprüngliche Image indem wir unser Arbeitsverzeichnis demounten.

imagex /unmount /commit d:winpe_x86mount


Zum Abschluß müssen wir nur noch ein ISO-File erzeugen, mit dem wir dann mit einem Brennprogramm (z.B. Nero) eine bootfähige CD brennen können.
Alternativ oder zum Test kann man die ISO-Datei natürlich auch in VMware als virtuelles CD-Laufwerk einbinden.

oscdimg -n -bc:winpe_x86etfsboot.com c:winpe_x86ISO c:winpe_x86winpe_x86.iso

Die Option -b gibt den Pfad zum Bootsektor der DVD an. Zwischen b und dem Pfad darf kein Leerzeichen sein !!! . Wer die 64-Bit-Version benutzt, muss etfsboot.com durch efisys.bin ersetzen.
Der blaue Teil gibt den Pfad zu den Vista-DVD Dateien an. Der grüne Teil gibt den Pfad an, wo die ISO-Datei gespeichert wird und wie sie heißen soll.

–n erlaubt die Verwendung langer Dateinamen
-m erlaubt ISO-Dateien zu erstellen, die grösser als CD-Format sind


Nach dem Starten der Boot-CD, die aus dem ISO-File erstellt wurde, gegrüßt uns ein kleines Auswahlmenü

Nach der entsprechenden Auswahl wird noch kurz nach vorhandenen Vista-Installationen gesucht, danach erscheint das bekannte Menü mit den Wiederherstellungsoptionen

 


Links

Anbei noch die verschiedenen Links aus diesem Artikel

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