PC Service - Wiederherstellung
 
Home
Kontakt
Gästebuch
Windows (alle)
=> Tipps und Tricks
=> Wiederherstellung
=> SVCHOST
=> Outlook & Mail
=> Spionage
=> Falschausagen
=> Die Geschichte von DOS & Windows
Windows VISTA
Links
Windows XP
Umfrage für Windows

Wie startet man die Wiederherstellungskonsole

Die Wiederherstellungskonsole kann auf zwei Arten gestartet werden:

  • Von der Windows-CD starten
    Dazu das System von der Windows-CD starten und bei den Setup-Optionen "Reparatur- oder Wiederherstellungsoption" durch Drücken der Taste "R" auswählen.
  • Aus dem Bootmenü starten
    Dazu muss die Wiederherstellungskonsole natürlich vorher auf dem System installiert worden sein. Dazu unter START - AUSFÜHREN den Befehl "D:i386winnt32.exe /cmdcons" eingeben. Wobei D: für das CD-ROM Laufwerk steht.

Wenn man ein ein Multiboot-System (mehrere Betriebssysteme) sein eigen nennt, muss man nach dem Starten der Wiederherstellungskonsole noch auswählen, an welchem Betriebssystem man sich anmelden möchte. Man muss sich mit dem lokalen Administratorkennwort anmelden.
 


BOOTCFG

Mit dem Befehl BOOTCFG läßt sich das Startmenü (BOOT.INI) konfigurieren und wiederherstellen.

  • BOOTCFG / DEFAULT
    Legt den Standardeintrag fest
  • BOOTCFG /ADD
    Fügt der Startliste einen weiteren Eintrag hinzu
  • BOOTCFG /REBUILD
    Druchläuft alle Windows-Installationen. Der Anwender kann festlegen, welche Installationen zum Startmenü hinzugefügt werden sollen.
    Bevor ma nden Befehl BOOTCFG /REBUILD verwendet, sollte man mit BOOTCFG /COPY eine Sicherheitskopie der BOOT.INI erstellen.
  • BOOTCFG /SCAN
    Überprüft alle Datenträger auf Windows-Installationen und zeigt diese an.
  • BOOTCFG /LIST
    Zeigt den Inhalt der BOOT.INI an
     

CHKDSK

Überprüft den Datenträger auf logische Fehler, zeigt diese an und behebt sie.

CHKDSK [Laufwerk:] [/p] [/r]

Ohne Parameter zeigt CHKDSK den Status des Datenträgers des aktuellen Laufwerks an.

  • /p
    Führt eine ausführliche Überprüfung durch, es werden aber keine Änderungen am Laufwerk vorgenommen
  • /r
    Sucht beschädigte Sektoren und stellt lesbare Informationen wieder her.

 


DISABLE / ENABLE

Deaktiviert bzw. aktiviert einen Systemdienst oder einen Gerätetreiber.

DISBALE {[Dienstname] | [Gerätename]}
ENABLE {Dienstname | Gerätename} [Starttyp]

Um z.B. den Ereignisprotokollierdienst zu deaktivieren gibt man folgenden Befehl ein:
DISBALE EVENTLOG
Nach dem Deaktivieren wird noch der zuletzt gültige Starttyp als Information angezeigt.

Um den Dienst wieder zu aktivieren gibt man folgenden Befehl an:
ENABLE EVENTLOG SERVICE_AUTO_START

Folgende Starttypen sind zulässig:

  • SERVICE_BOOT_START
  • SERVICE_SYSTEM_START
  • SERVICE_AUTO_START
  • SERVICE_DEMAND_START

Mit dem Befehl LISTSVC kann man sich eine Liste aller auf dem PC verfügbaren Dienste und Treiber auflisten lassen.
 


DISKPART

Erstellt und löscht Partitionen auf der Festplatte

DISKPART [/add] | [/delete] [Gerätename | Laufwerkname | Partitionsname] [Größe]

Ohne Parameter startet der Befehl DISKPART den Windows-Zeichenmodus von DISKPART.

  • /add
    Erstellt eine neue Partition
  • /delete
    Löscht eine vorhandene Partition
  • Gerätename
    Das Gerät auf dem die Partition erstellt oder gelöscht werden soll. Mit dem Befehl MAP kan man diesen Namen ermitteln.
    Beispiel für einen Gerätenamen: DeviceHardDisk0
  • Lauwerkname
    Die zu löschene Partition. Kann nur gemeinsam mit /delete verwendet werden.
    Beispiel für einen Laufwerknamen: D:
  • Partitionsname
    Die zu löschene Partition. Kann anstelle von Gerätename verwendet werden. Wird aber nur gemeinsam mit /delete verwendet.
    Beispiel für einen Partitionsnamen: DeviceHardDisk0Partition1
  • Größe
    Größe in MB

Beispiele zum löschen einer Partition:
DISKPART /DELETE DEVICEHARDDISK0PARTITION3
DSIKPART /DELETE F:

Beispiel zum erstellen einer Partition von 20 MB:
DISKPART /ADD DEVICEHARDDISK0 20
 


FIXBOOT

Schreibt einen neuen Partitionsbootsektor auf die Systempartition.

FIXBOOT [Laufwerk]

Wenn der Befehl FIXBOOT ohne Parameter verwendet wird, wird der neue Bootsektor auf der Systempartition geschrieben, auf der man aktuell angemeldet ist.
 


FIXMBR

Repariert den MBR (Master Boot Record) des Startdatenträgers.

FIXMBR [Gerätename]

Der Gerätename kann mit dem Befehl MAP ermittelt werden.
Ein Beispiel für einen Gerätenamen wäre z.B. DEVICEHARDDISK0

Wenn man keinen Gerätenamen angibt, wird der neue MBR auf den Bootdatenträger geschrieben (Laufwerk, auf dem das primäre System geladen ist)
 


Die verfügbaren Befehle

Die folgenden Befehle stehen in der Wiederherstellungskonsole zur Verfügung:

  • ATTRIB
    Ändert die Attribute einer Datei oder eines Verzeichnisses
  • BATCH
    Führt die Befehle einer Textdatei aus
  • BOOTCFG
    Konfiguration und Wiederherstellung der Startdatei (BOOT.INI)
  • CHDIR (CD)
    Zeigt den Na,en des aktuellen Verzeichnisses an oder wechselt das aktuelle Verzeichnis
  • CLS
    Löscht den Bildschirm
  • COPY
    Kopiert eine einzelne Datei
  • DELETE (DEL)
    Löscht eine oder mehrere Dateien
  • DIR
    Listet die den Inhalt eines Verzeichnisses auf
  • DISABLE
    Deaktiviert einen Systemdienst oder einen Gerätetreiber
  • DISKPART
    Verwaltet die Partitionen auf den Festplatten
  • ENABLE
    Startet oder aktiviert eine nSystemdienst oder einen Gerätetreiber
  • EXIT
    Beendet die Wiederherstellungskosole und startet den Rechner neu
  • EXPAND
    Extrahiert eine Datei aus einer komprimierten Datei
  • FIXBOOT
    Schreibt einen neuen Partitionsbootsektor auf der angegebenen Partition
  • FIXMBR
    Repariert den MBR (Master Boot Record) des angegebenen Datenträgers
  • FORMAT
    Formatiert den Datenträger
  • HELP
    Zeigt eine Liste der verfügbaren Befehle an
  • LISTSVC
    Zeigt eine Liste der auf dem PC verfügbaren Dienste und Treiber an
  • LOGON
    Meldet sich bei einer Windows-Installation an
  • MAP
    Zeigt die Laufwerkszuordnung an
  • MKDIR (MD)
    Erstellt ein Verzeichnis
  • MORE
    Zeigt eine Textdatei an
  • NET USE
    Verbindet eine Netzwerkfreigabe mit einem Laufwerksbuchstaben
  • RENAME (REN)
    Bennent eine einzelne Datei um
  • RMDIR (RD)
    Löscht ein Verzeichnis
  • SET
    Zeigt die Umgebungsvariablen an und legt diese fest
  • SYSTEMROOT
    Legt das aktuelle Verzeichniss %Systemroot% des Systems fest
  • TYPE
    Zeigt eine Textdatei an

Heute waren schon 10 Besucher (16 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden