PC Service - Die Geschichte von DOS & Windows
 
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MS-DOS

Verantwortlich für MS-DOS war eigentlich IBM. Die Firma war 1980 auf der Suche nach einem Betriebssystem für ihren neu entwickelten IBM-PC und hatten dafür ein Auge auf das Betriebssystem CP/M geworfen.
MICROSOFT (1977 von Paul Allen und Bill Gates gegründet) verdiente zu diesem Zeitpunkt sein Geld mit einer Version von BASIC, die sie für den Altair 8800 der Firma MITS adaptierten. Die Firma MITS, bei der Paul Allen angestellt war, stellte Speicherkarten unter anderem für den Apple II her, der zu dieser Zeit einen Marktanteil von 50% besaß. Damit das MS-BASIC auf den Apple-Rechnern lief, war auf den Karten neben einem Z80-Prozessor auch eine lizenzierte Version von CP/M enthalten.
Die Firma IBM ging nun irrtümlich davon aus, dass MICROSOFT für das CP/M-System verantwortlich war und dies liefern könne. Nachdem klar war, dass MICROSOFT hier nicht helfen konnte, schickte man die IBM-Manager von Seattle nach Montery zu Gary Kildall, den Firmengründer von Digital Research. Wie es der Zufall eben wollte, war Kildall bei dem unangemeldeten Besuch der Manager nicht zu hause und seine Frau Dorothy war unsicher, ob sie die von IBM vorgelegte Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen sollte. Der herangezogene Anwalt riet davon ab und die Verhandlungspartner von IBM zogen wieder ab.

Nun witterte MICROSOFT seine Chance. Erst versuchte man IBM von einer damals in der Entwicklung befindlichen UNIX-Variante unter dem Namen "XENIX" zu überzeugen. Dieses System hatte aber zu hohe Hardwareanforderungen, womit man wieder beim CP/M-System war. Aber wie sollte man zu solch einem System kommen?
Wieder kam der Zufall zu Hilfe. Die Firma Seattle Computer Products (SCP) entwickelte zu dieser Zeit einen Einplatinenrechner auf Basis des Intel 8086. Doch gab es zu diesem Zeitpunkt außer einer BASIC-Version von MICROSOFT keine Anwendungen für diesen Rechner. Der Programmierer von SCP Tim Paterson machte sich daher an ein schnell zusammengeschriebenes System, damit man Software für diesen Rechner portieren konnte. Basis war eine CP/M-Systemanleitung, die er sich für 25 US$ gekauft hatte. Das so entstandene Betriebssystem nannte er Q-DOS (Quick and Dirty Operation System).

Der Firma ging es daher finanziell nicht sehr gut, und genau hier sahen Bill Gates und Paul Allen ihre Chance. Erst schlossen sie für 186.000 US$ mit IBM einen Vertrag über die Lieferung eines Betriebssystems, erst dann kauften sie für 10.000 US$ Q-DOS, wobei es für jeden weiteren Lizenznehmer weitere 15.000 US$ für die Firma SCP geben sollte.
Für ein Jahr stellte man Tim Paterson als Programmierer ein und übergab Q-DOS weitgehend unverändert als PC-DOS an die Firma IBM, wobei sich MICROSOFT das Recht vorbehielt, das Betriebssystem als MS-DOS auch selbst weiter zu verbreiten. Ein Schachzug, der zum eigentlich Erfolg MICROSOFTS werden sollte. Kurz darauf zahlte MICROSOFT nochmals einmalig 50.000 US$ um die zukünftigen 15.000 US$ pro Lizenznehmer an SCP einzusparen. Die Firma SCP wusste zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht, dass sich hinter MICROSOFTS "Kunde", bzw. Lizenznehmer die Firma IBM verbarg.

Natürlich vermarktete auch die Firma Digital Research ihr inzwischen weiterentwickeltes CP/M Betriebssystem, welches dem PC-DOS (bzw. MS-DOS) weit überlegen war. So lief CP/M weitaus stabiler und konnte mit einer ganzen Reihe von Anwendungen aufwarten wie DBASE und WordStar. Außerdem litt das MS-DOS unter einigen Kinderkrankheiten. Unter anderem nutzte MS-DOS nur eine Seite der Diskette, CP/M aber bereits beide.
Das MS-DOS aber trotzdem erfolgreicher wurde, lag eben an der schnellen und fast flächendeckenden Verbreitung durch die IBM-PC´s, die alle mit dem lizenzierten PC-DOS ausgeliefert wurden. Nachdem IBM übrigens bemerkte, dass ihr PC-DOS eine Kopie von CP/M war, zahlte man Digital Research ohne lange Verhandlungen eine Summe von 800.000 US$ und verhinderte so eine Klage von Gary Kildall.

Erst Mitte der 80er Jahre kam es zwischen SCP und MICROSOFT zu einem Rechtsstreit wegen MS-DOS. In einem Vergleich verzichtete SCP schließlich gegen eine Zahlung von 975.000 US$ auf alle Rechte an Q-DOS.
Insgesamt musste MICROSOFT also ca. 1 Million US$ an SCP für ein Betriebssystem bezahlen, dass sich ca. 200 Millionen mal verkaufen ließ.

In der Folgezeit waren CP/M und MS-DOS gleich erfolgreich. Erst mit der Version 2.11, die endlich ohne Kinderkrankheiten lief, konnte man ab 1983 an CP/M vorbei ziehen. Vor allem gelang dies, weil Bill Gates die Firma Lotus überreden konnte ihre Tabellenkalkulation "Lotus 1-2-3" nicht für CP/M sondern für MS-DOS zu programmieren. Tabellenkalkulationen waren damals eine absolute "Killerapplikation", für die sich gerade für Berechnungen in Buchhaltungen schon alleine die Anschaffung eines Computers rechtfertigte. Außerdem brachte die Version 2 von MS-DOS Festplattenunterstützung und das von UNIX übernommene Baumsystem. Mit der Version 3 kam dann noch der Schutz von Dateien bei gleichzeitigem Zugriff, was vor allem für Netzwerke wichtig war. Die Version 6.0 brachte schließlich noch verschiedene Zusatztools wie Dateiutilities, Speichermanagement, Virenscanner und Dateikompression. In der Version 6.2 wurde der Code für die Dateikompression wegen Lizenzgründen nochmals ausgetauscht.

Die Firma Digital Research versuchte Ende der 80er Jahre unter dem Namen DR-DOS ihr Betriebssystem nochmals zu vermarkten, was anfangs auch recht erfolgreich funktionierte, da das System immer noch leistungsfähiger und zudem noch billiger als MS-DOS war. Erst als MICROSOFT 1991 in einigen Beta-Versionen von Windows 3.1 eine Warnmeldung einbaute für den Fall, dass DR-DOS installiert war, ging es mit DR-DOS zu Ende. Gary Kildall verkaufte die Rechte daraufhin an die Firma Novell, die das System einige Jahr als Novell-DOS vertrieben, ehe sie es ihrerseits an Caldera weiter verkaufte.

Das Gary Kildall ein begnadeter Entwickler war, stellte er auch mit GEM unter Beweis, GEM war eine grafische Benutzeroberfläche ähnlich wie Windows. Allerdings erschien GEM bereits ein Jahr vor Windows und benötigte weitaus weniger Ressourcen. GEM war in den 80er Jahren daher sehr populär und lief nicht nur auf PC´s sondern vor allem auch auf dem legendären "Atari ST".
Leider zeigte schon die Vergangenheit mit CP/M, dass Kildall wie gesagt ein begnadeter Entwickler, aber ein sehr schlechter Geschäftsmann war. Er vernachlässigte und verprellte seine Geschäftspartner, weshalb auch GEM nicht sehr Lange am Markt überlebte. Hinzu kam eine Klage von Apple gegen Digital Research, woraufhin die sehr einfach zu bedienende Oberfläche verändert werden musste.


Windows

MS-DOS entstand also aus einem abgeschriebenen Q-DOS, welches auf Basis vom CP/M entstand. Ganz ähnlich verlief es mit Windows.
Die erste grafische Benutzeroberfläche wurde eigentlich von der Firma XEROX entwickelt. Die Firma wurde in den 70er Jahren reich durch ihre Fotokopierer und leistete sich im Xerox Parc in Palo Alto ein Forschungslabor. Dort wurde neben dem ersten Netzwerk für PC´s auch eine grafische Benutzeroberfläche mit Mausbedienung entwickelt. Auf dieser Basis brachte Xerox bereits Ende der 70er Jahre die beiden Computer Xerox Alto und Star auf den Markt, welche aber aufgrund ihrer immensen Ansprüchen an Speicher und Prozessor mit mehr als 15.000 US$ einfach zu teuer waren.
Inspiriert von diesen Rechnern gab Steve Jobs, seines Zeichens Chef von Apple, seinen Entwicklern den Auftrag ein ähnliches System zu entwickeln. Zu diesem Zweck warb er einige Entwickler von Xerox ab. Das Ergebnis war 1983 der erste grafische PC von Apple, die LISA. Die aber auch sehr Ressourcenhungrig und damit ebenfalls zu teuer war.
Doch Steve Jobs ließ nicht locker und suchte weiter einen Weg einen preiswerten Rechner mit grafischer Oberfläche auf den Markt zu bringen. Seine Entwickler schraubten die Auflösung herunter, aus Farbe wurde monochrom, das Diskettenlaufwerk und der eigentliche Rechner wurden in das Monitorgehäuse integriert, der MAC war geboren. Das Betriebssystem fand in einem 64 Kilobyte großem ROM Platz und benötigte lediglich 128 K an Speicher.
Leider gab es aber kaum Anwendungen für den MAC, und hier kam wieder MICROSOFT ins Boot. Steve Jobs erteilte MICROSOFT den Auftrag zur Entwicklung einiger Applikationen für den MAC. Wie sich zeigen sollte, ein verhängnisvoller Fehler. Schließlich hatte MICROSOFT zu diesem Zeitpunkt im Anwendungsmarkt noch keine großen Erfahrungen. Erst Apple ebnete dem späteren Konkurrenten praktisch den Weg in diesem Segment.

Bill Gates sah in der Entwicklung von Apple und der grafischen Oberfläche natürlich eine Gefahr für sein Geschäft mit DOS-Lizenzen. Hinzu kam, dass IBM zusammen mit MICROSOFT ebenfalls an der Entwicklung einer grafischen Oberfläche arbeitete, dem späteren OS/2. Aber aufgrund der Beteiligung von IBM wäre es nicht mehr wie bei DOS möglich gewesen, eigene Lizenzen davon zu verkaufen. Es musste also ein grafischer Aufsatz für das eigene DOS her, um auch hier weiter mit eigenen Lizenzen mitmischen zu können.
Bereits 1983 gab es die erste Vorab-Version des neuen Produkts mit dem Namen "Interface Manager". Auf Druck der PR-Manager wurde es später zu "Windows" umbenannt, weil die Entwickler ständig von "Fenstern" sprachen. Gegen den Willen der Entwickler bestand Bill Gates darauf, das System bereits auf der Comdex-Messe 1983 für den April 1984 anzukündigen, obwohl die Entwickler noch Meilenweit von einem serienreifen Produkt entfernt waren.
Hauptproblem war, dass im Gegensatz zum Apple eine viel größere Anzahl an unterschiedlicher Hardware unterstützt werden musste. Unterschiedliche Grafiksysteme (Herkules, CGA oder EGA), unterschiedliche Mäuse, Drucker, etc.
Hinzu kam, dass Bill Gates mit immer neuen Ideen an die Entwickler herantrat. Sowohl die Firma Visicorp mit VisiON als auch IBM mit PopView hatten ein Programm auf den Mark gebracht, welches mehrere DOS Programme gleichzeitig ausführen konnte. Also musste dies auch mit Windows möglich sein, obwohl ursprünglich gar keine Unterstützung für DOS geplant war. So wurde also erst nachträglich die DOS Unterstützung in Windows integriert, ein Fehler, den MICROSOFT noch bis WinME ins Jahr 2000 mitschleppte. Als Gates dann auch noch das Apple System sah, war die Aufgabe an seine Entwickler klar, Windows musste so aussehen wie der MAC. Das bedeutete ein komplettes umschreiben der GDI. Das Ergebnis war eine Gesamtverzögerung des Projekts um 19 Monate. Im November 1985 war es endlich soweit. Windows 1.01 stand in den Verkaufregalen. Ein Dank der immer neuen Ideen von Bill Gates aufgeblähtes System für das nicht wie ursprünglich geplant zwei Diskettenlaufwerke, sondern eine Festplatte nötig war. Hinzu kam, dass es noch keine Windows Anwendungen gab und die DOS Anwendungen nicht sauber liefen.
Gates stellt die Entwicklung an dem System daher praktisch wieder ein. Die Zukunft sollte dem gemeinsam mit IBM entwickelten OS/2 gehören. Lediglich eine handvoll Entwickler entfernten die schlimmsten Fehler aus Windows. Schließlich brauchte man für das eben in der Entwicklung befindliche EXCEL ein einigermaßen brauchbares Betriebssystem.

Das Ergebnis war Windows 2.03, das einigermaßen stabil lief, trotzdem setzte MICROSOFT auf OS/2, den das Grundproblem in Windows war bisher der Programmschutz. Windows lief auf jedem x86 Rechner. Das hatte zur Folge, dass man nur auf max. 1 MB Speicher zurückgreifen konnte und Programme im Speicher auf Adressen schreiben konnten, der ihnen gar nicht gehörten und schon belegt waren. Es kam zum Bluescreen. Das ganze lag daran, dass der Prozessor im so genannten Realmodus lief. Es gab zwar seit dem 80286 den Protected Mode, der Programme voneinander abschotten konnte und der Adressierungen bis 16 MB zuließ, dieses Modus unterstützte Windows bis dato jedoch nicht. Da Gates auf OS/2 setzte lies er es auch nicht zu, dass seine Entwickler tausende Codezeilen entsprechend umschrieben.

Hier kam wieder wie schon so oft der Zufall zu Hilfe. MICROSOFT stellte kurz vorher einen neuen Mitarbeiter wegen eines von ihm selbst entwickelten Debuggers ein. Mit ihm war es möglich, den Code zu testen, ob er auch im Protected Mode lief. Es war nun nicht mehr notwendig, den gesamten Code neu zu programmieren, man musste lediglich die problematischen Stellen anpassen. Einige im Team machten dies ohne konkreten Auftrag und präsentierten dies dem Entwicklungschef Steve Ballmer. Er erkannte sofort dass man mit dem ungeliebten Windows nun doch etwas anfangen konnte. In den folgenden 21 Monaten entstand still und leise Windows 3.0, welches im Juni 1990 präsentiert wurde. Es wurde zu einem wahren Kassenschlager. Warum ? Weil man es nun das erste Mal wirklich einsetzen konnte und es nun auch DOS Anwendungen fehlerfrei ausführen konnte, zudem ließ OS/2 weiter auf sich warten. Es gab also auf PC-Ebene außer GEM der Firma Digital Research keine Konkurrenz zu diesem Zeitpunkt, aber Digital Research bzw. Gary Kildall war wie man schon bei der Geschichte von DOS und CP/M sah, wegen seiner kaufmännischen Unzulänglichkeiten kein wahrer Gegner. Auch auf Anwendungsebene gab es keine Konkurrenz. Niemand außer MICROSOFT hatte Anwendungen für Windows entwickelt, schließlich rechnete niemand mehr mit Windows.

1992 hält mit Windows 3.1 schließlich das OLE-Konzept Einzug, immer mehr Programme für Windows erscheinen, eigentlich läuft alles bestens. Allerdings rächt sich langsam, dass Windows noch immer auf dem DOS-Kern aufsetzt. Fast alle neuen Computer besitzen mindestens einen 386er Prozessor, der Windowskern basiert allerdings auf dem 286er Code. Dies bedeutete neben einigen kleinen Einschränkungen vor allem, dass die neuen Schutzmechanismen der 386er im 32Bit Modus für Windows nicht zu nutzen waren.
In der Zeit zwischen Windows 3.0 und 3.1 kam es außerdem zum Bruch mit IBM. MICROSOFT zog sich von der Entwicklung des OS/2 Systems zurück und konzentrierte sich fortan auf die Entwicklung von Windows NT, welches als erstes System völlig ohne DOS auskommen sollte. MICROSOFT setzte dazu auf Erfahrungen aus der Entwicklung von OS/2 und dem Wissen einiger von der Firma DEC abgeworbenen Entwickler. NT erschien 1993 in der Version 3.1 die Versionen 1.0 bis 3.0 übersprang man bei der Namensgebung.

1994 verschärfte sich die Situation mit IBM. Da der ehemalige Partner mittlerweile OS/2 zur Version 2.x weiter entwickelt hatte und das System so verschlankt, dass es nun auch problemlos auf allen Rechnern lauffähig war, wuchs hier ein Konkurrent heran. Außerdem konnte man fast alle Windows-Anwendungen (wenn auch etwas langsam) ausführen.
MICROSOFT kündigte daraufhin Windows 4.0 an, welches die letzten Mängel von Windows 3.1 beheben sollte, volle 32Bit Unterstützung bieten sollte und vor allem inkompatibel zu OS/2 sein sollte.
Als es im August 1995 als Windows 95 erschien, war man zunächst erfreut über das neue Look and Feel, aber von 32Bit Unterstützung war nichts zu sehen. Stattessen enthielt Win95 noch immer den DOS-Untersatz. Ärgerlich war die fehlende 32Bit Unterstützung vor allem deshalb, weil Windows unter dem neuen Pentium Pro Prozessor sehr langsam lief. Klar, war der Pentium Pro doch für 32Bit Systeme optimiert.
Daher war der nächste Schritt klar, es musste ein Windows ohne DOS Anteil kommen. Eigentlich war dies mit Windows NT 3.51 schon gegeben, hier fehlte es aber noch an der neuen schmucken Oberfläche von Windows 95. Die Folge war Windows NT 4.0, aber das Ziel war klar, eine Verschmelzung von Windows 95 und NT, da NT einfach zu wenig auf den Heimanwender zugeschnitten war.

Es folgten noch ein paar Zwischenschritte in der Heimanwender Schiene mit Windows 98, welches mehr Unterstützung für neue Hardware bot, und vor allem den Internet Explorer fest ins System einband und Windows ME mit einer noch etwas grelleren Oberfläche. Hier war zum ersten Mal das DOS zumindest für den Anwender nicht mehr direkt erreichbar. Dies war wohl als "Gewöhnungsphase" für die Anwender gedacht. Außerdem gab es bei der Professional Sparte noch eine Modernisierung von NT hin zu Windows 2000, um es auch im Heimanwendermark besser vermarkten zu können.
Übrigens sei nur am Rande erwähnt, dass der Internet Explorer natürlich fast schon traditionell nicht den Federn der MICROSOFT Entwicklern entsprang, sondern auf dem Mosaic-Browser des NCSA (National Center for Supercomputing Applications) entsprang, den MICROSOFT aufkaufte.
Einer der Mitglieder von NCSA war übrigens auch Jim Clark, der sich später selbstständig machte und die Firma Netscape gründete.

2001 folgte dann die angestrebte Verschmelzung der beiden Produktlinien Home (Win95, 98, ME) und Professional (WinNT, 2000) hin zu Windows XP. Die Weiterentwicklung des Windows NT bzw. 2000 Kerns mit den Planungsversionen Windows Neptune und Odyssey wurden zugunsten von Windows XP eingestellt.


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